Das Schaudepot

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Was ist das Schaudepot?
Was ist das Schaudepot?: Das Gebäude vom Schaudepot war früher ein Handwerks-Betrieb 
im Süden von Stuttgart.
Im Schaudepot gibt es Darstellende Künste.
Dazu gehört zum Beispiel Theater oder Tanz.
Oder Kunst mit Medien: zum Beispiel Filme.
So eine Einrichtung gibt es nur hier in Stuttgart.
Das Schaudepot ist einzigartig.
Der schwarze Kreis von Emilija Tolji und Cennet Uyar Der schwarze Kreis ist ein Symbol für die Menschen, die diskriminiert wurden. Das bedeutet: Die Menschen sind anders als die Mehrheit. Zum Beispiel weil sie aus einem anderen Land kommen. Oder eine andere Hautfarbe haben. Darum wurden sie schlechter und ungerecht behandelt. Viele weiße Menschen sehen diese Diskriminierung gar nicht. Denn sie selbst erleben das nicht. Oder sie wollen nicht wissen, dass es solche Diskriminierung gibt. Die Betroffenen verändern sich durch ihre Erfahrung mit Diskriminierung. Dafür steht der schwarze Kreis. Das Festival von Herbordt/Mohren
Dance Library: Festival Fantasies von Jorge Alencar und Neto Machado
Dance Library: Festival Fantasies von Jorge Alencar und Neto Machado: Die beiden Künstler verwandeln ihre Körper in tanzende Bücher.
Sie erzählen den Zuschauern von fast vergessenen Aufführungen.
Es ist interaktiv und sehr persönlich.
Beschreibung vom Ort Die Institution ist in einem weißen Mehr-Familien-Haus. Die Institution ist im Unter-Geschoss. Und die Mauern haben eine grobe Struktur. Das ist nur beim Teil von der Institution so. Der Haupt-Eingang ist auf der rechten Seite vom Gebäude. Der Haupt-Eingang ist in der Durchfahrt zum Hinter-Hof. Die Durchfahrt geht leicht bergab. Der Haupt-Eingang hat Stufen. Die Besucher können auch durch die Durchfahrt gehen. Dort kommen sie zu der Rückseite von dem Gebäude. Hier ist eine weiße Doppel-Tür mit einer kleinen Rampe. Durch diesen Eingang können Personen im Rollstuhl direkt in das Schaudepot kommen. Ableism as Usual? Einführung in die Geschichte von Kunst und Behinderung, ein Vortrag von Steven Solbrig und Dirk Sorge, 23.9.2021
Ableism as Usual? Einführung in die Geschichte von Kunst und Behinderung, ein Vortrag von Steven Solbrig und Dirk Sorge, 23.9.2021 : Ableism as usual ist Englisch und bedeutet etwa:
Abwertung von Menschen mit Behinderung – wie immer.
Wie wurden Menschen mit Behinderung in der Vergangenheit behandelt?
Wie wurden sie dargestellt?
Was hat das alles mit der heutigen Sichtbarkeit von Kunst und Kultur 
von Menschen mit Behinderung zu tun?
Wie zeigt sich Ableismus in der Gesellschaft und Kunst?
Eröffnung am 4. Juli 2021
Eröffnung am 4. Juli 2021: Sie können jetzt das Schaudepot besuchen.
Es gibt Führungen und Gespräche.
Und es gibt Auftritte und etwas zu essen.