Ableism as Usual? Einführung in die Geschichte von Kunst und Behinderung, ein Vortrag von Steven Solbrig und Dirk Sorge, 23.9.2021
Ableism as usual ist Englisch und bedeutet etwa:
Abwertung von Menschen mit Behinderung – wie immer.
Wie wurden Menschen mit Behinderung in der Vergangenheit behandelt?
Wie wurden sie dargestellt?
Was hat das alles mit der heutigen Sichtbarkeit von Kunst und Kultur
von Menschen mit Behinderung zu tun?
Wie zeigt sich Ableismus in der Gesellschaft und Kunst?
Welche Künstler mit Behinderung sind aktuell überhaupt
in der deutschen Kunst und Kultur bekannt?
Wer sind die Menschen?
Und wo sind sie nicht sichtbar?
Künstler mit Behinderung sollen auch anerkannt werden
und teilhaben können.
Was muss es dafür geben?
Wie würde eine Kunstgeschichte mit Behinderung aussehen?
Diese und andere Fragen besprechen Steven Solbrig
und Dirk Sorge in ihrem Vortrag.
Der Vortrag geht etwa 90 Minuten.
Sie prüfen dabei zum Beispiel:
Wie wird Behinderung in der Kunst dargestellt.
Gibt es Vorurteile?
Das Publikum kann bei dem Gespräch mitmachen.
Der Vortrag war am 23. September 2021 im Schaudepot
und über das Internet.
Wir wollen den Vortrag veröffentlichen.
Das bereiten wir gerade vor.
Mehr Informationen dazu finden Sie bald auf www.das-schaudepot.org
Übersetzt und geprüft vom Braunschweiger Büro für Leichte Sprache
© Lebenshilfe Braunschweig
Credits
Diese Leute machen mit:
- Steven Solbrig und Dirk Sorge
Diese Stelle haben den Vortrag gefördert:
- Fonds Darstellende Künste e.V. im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Übersetzt und geprüft vom Braunschweiger Büro für Leichte Sprache
© Lebenshilfe Braunschweig
Wer sind die Redner:
Steven Solbrig arbeitet zu dem Thema:
Sichtbarkeit und Teilhabe von Künstlern mit Behinderung.
Er beschäftigt sich auch mit anderen Sachen.
Zum Beispiel Assistenz-Arbeit aus der Sicht von Menschen mit Behinderung.
Im nächsten Winter-Semester unterrichtet Steven Solbrig an der Universität Hildesheim.
Sein Unterricht geht über Kunst und Kultur mit Behinderung.
Dirk Sorge ist Künstler und Kultur-Vermittler in Berlin und Sachsen.
Er hat Bildende Kunst und Philosophie studiert.
Er beschäftigt sich mit den Themen Normierung, Technisierung und Automatismen.
Zu seiner Arbeit gehören Aufbauten und Aufführungen und auch Computer-Programme.
Oft macht das Publikum bei seinen Aufführungen direkt mit.
Dirk Sorge ist Gründungs-Mitglied von Berlinklusion.
Die Mitglieder von Berlinklusion setze sich für dich Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Kunst und Kultur ein.
Mehr Informationen finden Sie hier:
Übersetzt und geprüft vom Braunschweiger Büro für Leichte Sprache
© Lebenshilfe Braunschweig