Blinding Virtual Reality? – Künstlerische Auseinandersetzung mit möglicher Barrierefreiheit in der virtuellen Realität von Marisa Wendt und Steven Solbrig, 15.6.2024, 17:30-19 Uhr
Wie erinnern wir uns an was? Was sind Räume (in uns)? Was macht Polizeigewalt mit dem Gedächtnis einer Stadt? Wie barrierefrei ist derzeit die virtuelle Realität? Und was hat das alles mit Kastanien zu tun? U. a. mit diesen Fragen beschäftigte sich das Projektteam aus blinden, sehbehinderten und sehenden Personen in der künstlerischen Recherche.
Am 15.6.2024 laden wir zum Testing des Prototyps des Rechercheprojekts ,Blinding Virtual Reality?‘. In einem anschließenden Gespräch geben wir Einblicke in den Rechercheprozess.
Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt.
Die virtuelle Realität kann akustisch wahrgenommen werden.
Content Note: Die virtuelle Realität kann Erinnerungen von Gewalterfahrung hervorrufen.
Informationen zur Barrierefreiheit finden sich unter diesem Link.
Interessierte können sich für weitere Informationen oder Anmeldung zur Teilnahme gerne an info@die-institution.org wenden.
Credits
Künstlerische Leitung: Marisa Wendt, Steven Solbrig
Sprecherin: Marisa Wendt
Programmierung und Beratung: Ricardo Gehn
Tongestaltung: Dirk Sorge
Interviewpartner*innen: Mella Hambrecht, Karlheinz Schneider, Lena Graf, Maria Seidler, Matthias Nagel
Dramaturgische Begleitung: Herbordt/Mohren
,Blinding Virtual Reality‘ ist eine Produktion von Herbordt/Mohren, in Kooperation mit Steven Solbrig. Gefördert durch die Landeshauptstadt Stuttgart und den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e. V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.