Salon: Künstlerische Forschung II, 15.6.2024, 16-17:30 Uhr
Wie forschen die Künste? Welches Wissen wird dabei produziert? Welche gesellschaftlichen Herausforderungen untersucht? Welche mögliche Gesellschaft vorgestellt? Wie werden Ergebnisse gesammelt und vermittelt?
Im Salon für künstlerische Forschung treffen sich Akteur:innen künstlerischer Forschung in Baden-Württemberg und darüber hinaus. Künstlerische Forschungsprojekte werden vorgestellt und diskutiert, Methoden verglichen, Netzwerke gesponnen und Perspektiven entworfen.
Im zweiten Salon sprechen Ruth Anderwald, Leonhard Grond und Astrid S. Klein gemeinsam über ihre jeweilige Forschung, über transgenerationelle Weitergabe und über Ausgleich, über Extreme und Gewalt, Momente des Taumels und der Balance und über den Aufbruch aus dem westlichen Wissensarchiv.
Mit: Ruth Anderwald, Leonhard Grond und Astrid S. Klein
Gastgeber:innen: Melanie Mohren und Bernhard Herbordt
Anmeldung unter: info@die-institution.org
Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt.
Informationen zur Barrierefreiheit finden sich unter diesem Link.
Nächster Termin:
13.7.2024, 14-15:30 Uhr, mit Elke aus dem Moore und Anike Joyce Sadiq
Eine Kooperation von Herbordt/Mohren mit der Regionalgruppe Baden-Württemberg der Gesellschaft für Künstlerische Forschung in Deutschland. Gefördert durch die Landeshauptstadt Stuttgart.
Ruth Anderwald + Leonhard Grond sind künstlerische Forschende aus Wien, die ko-kreativ und intergenerational arbeiten. Ihr Fokus liegt auf den Dynamiken des Taumels (www.on-dizziness.com) und dem Widerstand gegen Faschismen (https://culture-of-resistance.eu/).
In Astrid S. Klein künstlerischer Praxis stehen das Dezentrieren des eigenen Denkens, das Entstehen neuer Beziehungen durch anderes Wissen und Möglichkeiten gemeinschaftlichen Handelns im Zentrum. Ihre Forschungen sind translokal, vielstimmig und nachhaltig. https://cashmereradio.com/episode/cashmere-specials-to-the-red-soil-an-audio-piece-by-astrid-s-klein/